Für alle die mitlesen und sich wundern: brainwashed meint mit “Mittelklasse Rente” irgendwas über 3k im Monat, während die durchschnittliche Rente bei unter 1,3k liegt und der median eher bei 1,1k. Aber ich finds süß dass ihr beide euch unter jedem thread den es zu dem Thema gibt zusammenfindet und euch gegenseitig bestätigt :)
Bei 3% Entnahme im Jahr wächst Dein Vermögen leistungslos weiter, da die Rendite üblicherweise deutlich über 3% liegt.
Wenn man sinnvollerweise davon ausgeht, dass Du stattdessen Dein Vermögen über die Zeit der Rente aufzehrst kommt man eher so auf 5-6k. Im Vergleich zur Durchschnittsrente von 1102€ schon ziemlich luxuriös.
Und selbst in Deinem Beispiel zahlt man immernoch 0,0% Vermögenssteuer zu Rentenbeginn.
Das wächst dann, wenn es Risiko behaftet angelegt ist. Ich beziehe mich dabei auf die sogenannte 4 % Regel (die heutzutage eher bei 2,x bis 3% liegt), also einer sicherer entnahmerate, die pleite im Alter verhindern soll, die einerseits die Inflation mit berücksichtigt und andererseits schlechte Börsenphasen, in denen das Vermögen sich auch durchaus mal zeitweise halbieren kann. Also Ziel nicht auf null zu laufen, nicht am Lebensende maximal viel zu besitzen.
Es geht also schon davon aus, dass der Rentner 60 % riskant investiert, also Aktien, hält. Was im übrigen sehr optimistisch sein dürfte, wenn man
den Durchschnitts Rentner in Deutschland so anschaut.
Der Median-Singlerentner (nicht Durschnittsrentner)
Und warum interessiert der mich jetzt mehr als der der Durchschnittsrenter? Oder ist deine Vorstellung von “Mittelklasse” Rente ein Singlehaushalt?
bist du bei 2,5 k pro Monat, darfst dann natürlich noch deine Krankenkasse bezahlen. Kommt dir das als besonders viel vor?
Da musst du nicht micht fragen, frag doch lieber die durchschnittlichen Rentner und die darunter die mit sehr viel weniger bekommen. Nämlich eher so die Hälfte und entsprechend noch weniger.
Wenn jemand mehr als das doppelte als der Durchschnitt trinkt, isst, oder in der Urlaub fährt wirkt das wie sehr viel. Warum sollte das nicht auch für die Rente gelten?
Und warum interessiert der mich jetzt mehr als der der Durchschnittsrenter? Oder ist deine Vorstellung von “Mittelklasse” Rente ein Singlehaushalt?
Weil der Median sogar idR noch geringer ist, als der durch wenige Extremverdiener verzerrte Durchschnitt. Gleichermaßen hat der Singlerentner meist weniger als der Paarrentner. Das war das wohlwollendste Beispiel für dich.
frag doch lieber die durchschnittlichen Rentner und die darunter die mit sehr viel weniger bekommen
Du liegst wieder falsch, weil der Durchschnittsrentner natürlich nicht nur die Durchschnittsrente sondern auch Einkommen aus privaten Renten, Betriebsrenten, Vermietung und Verpachtung zu seinem Einkommen zählt.
Abgesehen davon erhalten die, die wirklich sehr viel weniger bekommen ja Transfers, müssen also nicht damit auskommen.
Wenn jemand mehr als das doppelte als der Durchschnitt trinkt, isst, oder in der Urlaub fährt wirkt das wie sehr viel.
Tut er ja nicht, mein Beispiel zahlt seine Krankenkasse und ist dann marginal über dem Median. Ihr macht euch einfach keine Vorstellung wie viel Kapital man angelegt haben muss, um die mittlere deutsche Rentnerexistenz zu bezahlen.
Weil der Median sogar idR noch geringer ist, als der durch wenige Extremverdiener verzerrte Durchschnitt.
Danke, mir ging es offensichtlich nicht um den Unterschied Median/Durchschnitt sonder um den exklusiven Ausschnitt "Single-"rentner… Du kannst das mit der überheblichkeit echt nicht lassen wa?
Du liegst wieder falsch, weil der Durchschnittsrentner natürlich nicht nur die Durchschnittsrente sondern auch Einkommen aus privaten Renten, Betriebsrenten, Vermietung und Verpachtung zu seinem Einkommen zählt.
Ahja die vielen Vermieter und Verpachter. Dass sich auch Mieteigentum bei wenigen Menschen befindet (die tendenziell auch eher hohe Renten haben…) ist dir sicher bewusst. Ah ne, ist für dich ja normale Mittelklasse, sollte und könnte ja jeder haben. Wer das nicht hat war leider zu blöd.
Abgesehen davon erhalten die, die wirklich sehr viel weniger bekommen ja Transfers, müssen also nicht damit auskommen.
Ja von knapp über tausend auf ein bisschen mehr als knapp über tausend. Das Ding heißt Grundsicherung. Die sind damit trotzdem sehr weit weg von deiner “Mittelklasse” Rente.
Ihr macht euch einfach keine Vorstellung wie viel Kapital man angelegt haben muss, um die mittlere deutsche Rentnerexistenz zu bezahlen.
Mimimi. Zahlt halt einfach in die Rentenkasse ein, zeigt euch solidarisch, dann müsst ihr auch nicht so ein Vermögen anhäufen.
Du kannst das mit der überheblichkeit echt nicht lassen wa?
Ich beantworte deine Fragen. Keine Ahnung wie du da Überheblichkeit reininterpretierst.
Ah ne, ist für dich ja normale Mittelklasse, sollte und könnte ja jeder haben.
Ich kann dir zu Klassenzugehörigkeit nicht viel belastbares sagen, nur dass eben der Medianmensch im Rentenalter mehr Geld als die durchschnittliche Rente zur verfügung hat. In einer Welt in der es besagte andere Einkommensarten gibt muss das sachlogisch auch wahr sein.
Zahlt halt einfach in die Rentenkasse ein, zeigt euch solidarisch, dann müsst ihr auch nicht so ein Vermögen anhäufen.
Ja, guter Punkt. Kennst du diesen wilden Take?
Da die Renten im Vergleich zu den Löhnen künftig geringer steigen werden und sich somit die spätere
Lücke zwischen Rente und Erwerbseinkommen vergrößert, wird eine zusätzliche Absicherung für das
Alter wichtiger (“Versorgungslücke”). Bei der ergänzenden Altersvorsorge sollten Sie - wie bei Ihrer
zu erwartenden Rente - den Kaufkraftverlust beachten.
Also mir hat das die Deutsche Rentenversicherung in meiner letzten Renteninformation geschickt. Scheint also ich müsste, trotzdem ich seit Jahrzehnten in die Rentenkasse einzahle, privates Vermögen anhäufen. Ist das bei dir nicht so? Was ist dein Geheimnis?
Ich werd jetzt nicht meine vermeintliche Abgehobenheit für dich einordnen.
Das sind zwei verschiedene Argumente:
als Mensch der nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt aber trotzdem das Auskommen des median Single Rentners, hier und da vielleicht auch mehr, haben will, braucht es locker die Million, weil Krankenkasse, Kapitalertragssteuer, Einkommenssteur. Kannst du das soweit nachvollziehen?
natürlich reicht es nicht einfach in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen um seinen Lebensstandard zu halten, wie du behauptest. Das sagt zumindest die gesetzliche Rentenkasse und nicht irgendein neoliberaler Thinktank.
Und ich bin kein Arsch, gewöhn dir bessere Manieren an.
Für alle die mitlesen und sich wundern: brainwashed meint mit “Mittelklasse Rente” irgendwas über 3k im Monat, während die durchschnittliche Rente bei unter 1,3k liegt und der median eher bei 1,1k. Aber ich finds süß dass ihr beide euch unter jedem thread den es zu dem Thema gibt zusammenfindet und euch gegenseitig bestätigt :)
Bei 3 % Entnahme im Jahr (Kapitalertragsteuer wird natürlich vorher fällig) bist du bei 2,5 k pro Monat, darfst dann natürlich noch deine Krankenkasse bezahlen. Kommt dir das als besonders viel vor? Der Median-Singlerentner (nicht Durschnittsrentner) hat laut https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/judith-niehues-maximilian-stockhausen-ab-diesem-einkommen-gilt-man-als-reich.html 1830 Euro Netto.
Bei 3% Entnahme im Jahr wächst Dein Vermögen leistungslos weiter, da die Rendite üblicherweise deutlich über 3% liegt. Wenn man sinnvollerweise davon ausgeht, dass Du stattdessen Dein Vermögen über die Zeit der Rente aufzehrst kommt man eher so auf 5-6k. Im Vergleich zur Durchschnittsrente von 1102€ schon ziemlich luxuriös.
Und selbst in Deinem Beispiel zahlt man immernoch 0,0% Vermögenssteuer zu Rentenbeginn.
Das wächst dann, wenn es Risiko behaftet angelegt ist. Ich beziehe mich dabei auf die sogenannte 4 % Regel (die heutzutage eher bei 2,x bis 3% liegt), also einer sicherer entnahmerate, die pleite im Alter verhindern soll, die einerseits die Inflation mit berücksichtigt und andererseits schlechte Börsenphasen, in denen das Vermögen sich auch durchaus mal zeitweise halbieren kann. Also Ziel nicht auf null zu laufen, nicht am Lebensende maximal viel zu besitzen.
Es geht also schon davon aus, dass der Rentner 60 % riskant investiert, also Aktien, hält. Was im übrigen sehr optimistisch sein dürfte, wenn man den Durchschnitts Rentner in Deutschland so anschaut.
Und warum interessiert der mich jetzt mehr als der der Durchschnittsrenter? Oder ist deine Vorstellung von “Mittelklasse” Rente ein Singlehaushalt?
Da musst du nicht micht fragen, frag doch lieber die durchschnittlichen Rentner und die darunter die mit sehr viel weniger bekommen. Nämlich eher so die Hälfte und entsprechend noch weniger.
Wenn jemand mehr als das doppelte als der Durchschnitt trinkt, isst, oder in der Urlaub fährt wirkt das wie sehr viel. Warum sollte das nicht auch für die Rente gelten?
Weil der Median sogar idR noch geringer ist, als der durch wenige Extremverdiener verzerrte Durchschnitt. Gleichermaßen hat der Singlerentner meist weniger als der Paarrentner. Das war das wohlwollendste Beispiel für dich.
Du liegst wieder falsch, weil der Durchschnittsrentner natürlich nicht nur die Durchschnittsrente sondern auch Einkommen aus privaten Renten, Betriebsrenten, Vermietung und Verpachtung zu seinem Einkommen zählt.
Abgesehen davon erhalten die, die wirklich sehr viel weniger bekommen ja Transfers, müssen also nicht damit auskommen.
Tut er ja nicht, mein Beispiel zahlt seine Krankenkasse und ist dann marginal über dem Median. Ihr macht euch einfach keine Vorstellung wie viel Kapital man angelegt haben muss, um die mittlere deutsche Rentnerexistenz zu bezahlen.
Danke, mir ging es offensichtlich nicht um den Unterschied Median/Durchschnitt sonder um den exklusiven Ausschnitt "Single-"rentner… Du kannst das mit der überheblichkeit echt nicht lassen wa?
Ahja die vielen Vermieter und Verpachter. Dass sich auch Mieteigentum bei wenigen Menschen befindet (die tendenziell auch eher hohe Renten haben…) ist dir sicher bewusst. Ah ne, ist für dich ja normale Mittelklasse, sollte und könnte ja jeder haben. Wer das nicht hat war leider zu blöd.
Ja von knapp über tausend auf ein bisschen mehr als knapp über tausend. Das Ding heißt Grundsicherung. Die sind damit trotzdem sehr weit weg von deiner “Mittelklasse” Rente.
Mimimi. Zahlt halt einfach in die Rentenkasse ein, zeigt euch solidarisch, dann müsst ihr auch nicht so ein Vermögen anhäufen.
Ich beantworte deine Fragen. Keine Ahnung wie du da Überheblichkeit reininterpretierst.
Ich kann dir zu Klassenzugehörigkeit nicht viel belastbares sagen, nur dass eben der Medianmensch im Rentenalter mehr Geld als die durchschnittliche Rente zur verfügung hat. In einer Welt in der es besagte andere Einkommensarten gibt muss das sachlogisch auch wahr sein.
Ja, guter Punkt. Kennst du diesen wilden Take?
Also mir hat das die Deutsche Rentenversicherung in meiner letzten Renteninformation geschickt. Scheint also ich müsste, trotzdem ich seit Jahrzehnten in die Rentenkasse einzahle, privates Vermögen anhäufen. Ist das bei dir nicht so? Was ist dein Geheimnis?
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Ich werd jetzt nicht meine vermeintliche Abgehobenheit für dich einordnen.
Das sind zwei verschiedene Argumente:
als Mensch der nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt aber trotzdem das Auskommen des median Single Rentners, hier und da vielleicht auch mehr, haben will, braucht es locker die Million, weil Krankenkasse, Kapitalertragssteuer, Einkommenssteur. Kannst du das soweit nachvollziehen?
natürlich reicht es nicht einfach in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen um seinen Lebensstandard zu halten, wie du behauptest. Das sagt zumindest die gesetzliche Rentenkasse und nicht irgendein neoliberaler Thinktank.
Und ich bin kein Arsch, gewöhn dir bessere Manieren an.
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