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    9 days ago

    You are not great at logic and analogies, are you?

    Well if there can be good tenants and bad tenants, surely there can be good landlords and bad landlords, or is that not possible, all of them are automatically evil?

    All of them do earn money just by owning property. I’m not calling that evil or good or bad. It is what it is. And I’m sure many landlords are nice enough people. I am against it though.

    So by that logic, VPNs and Bitcoin should both be illegal because they can be used by criminals (even though they have legitimate uses too) because the underlying mechanism is the same

    I’m not even sure where to begin. Neither of those, VPN nor Bitcoin, allow you to earn money simply by owning property. Both of them can be used legally and illegally, but that has nothing to do with landlords which are always able to rent out their property completly legally but are still always being a parasite. I’m not saying renting should be banned because one kind of landlords are evil and the others aren’t. I’m saying the mechanism of profiting off of property while exploiting the need for housing puts all of them on a spectrum between siphoning off a little or siphoning off a lot of the workers income.


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    9 days ago

    So bad tenants being excused from any culpability means that all landlords are automatically evil no matter what?

    Noones talking about excusing bad tenants. Stop building strawmen.

    So you’re saying that poor people should just… not live anywhere and instead should live on the street? I’m not sure I get your point, because if that is your point, it’s not a very good one.

    Or should those people just live on the street?

    If you’d bothered to read my comment you’d have seen this:

    Also, and this might be a weird stance for americans, I don’t think anyone should be facing the choice of being able to pay rent and ending homeless on the street.

    Landlords, yes even the nice old man renting out his spare room, are making money simply because they already own property. Of course there is a spectrum between those and large corporations. But the underlying mechanism is still the same.


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    9 days ago

    Is not living on the street not really something of value? I feel that is something of value, isn’t it?

    Just compare it to buying property where you continously pay off your credit. You get something in return, ownership of a property. Just because you are too poor to afford that, thus being forced ot pay rent, you receive significantly less for the money you spend on housing. Also, and this might be a weird stance for americans, I don’t think anyone should be facing the choice of being able to pay rent and ending homeless on the street.

    I dunno, I don’t have any interest in becoming a landlord but I commonly see people considering them as the most evil people in the world no matter what and it does confuse me a little bit.

    They commonly siphon off income from workers to keep their properties value up. This is just pararsitic behaviour.

    People always say landlords are always evil, but there are tenants who are weeks or months late on their rent, they destroy the place, etc, it doesn’t seem like such a dream job to me.

    So bad tenants are an excuse to be an evil parasite towards every tenant there is? Also, being a landlord isn’t just a job. It is making more money from existing property by exploiting the need of housing of those that are not able to afford a place themselves.


  • Mir ist dieser abfällige Ton rätselhaft.

    Du hast angefangen in abgehobenem Ton zu schreiben und einfach mal pauschal den meisten Deutschen Dummheit unterstellt. “Ich muss zugeben, ich habe absichtlich diese Formulierung gewählt.”. Wenn du das bewusst machst dann wird mein Ton halt auch ein bisschen anders. Find ich nämlich zum Kotzen die Einstellung.

    Dass es Stiftungen gibt ist mir selbstverständlich bekannt.

    Warum lässt du die dann aus und behauptest der einzige andere halter von Vermögen neben natürlichen Personen wären Unternehmen? Stiftungen verwalten einen riesigen Teil des privaten Vermögens in Deutschland. Sie einfach auszulassen um dann Bullshit zu verbreiten ich wolle ja einfach Unternehmen ausplündern ist halt unehrlich. Auch das trägt dazu bei dass mein Ton halt ein bisschen rauer wird. Weil mit natürlich klar ist, dass du Stiftungen kennst und sie auslässt um unehrlich einen Punkt zu machen.

    Stiftungen sind aber nun wirklich überhaupt kein Argument für Vermögenssteuern.

    Stiftungen sind das Argument für eine Vermögenssteuer. Eine Stiftung zahlt nur Körperschaftssteuer. Eine Stiftung wird ohne Erbschaftssteuer vererbt. Das ist ein großer Teil des Systems das dazu führt, dass sich Vermögen konzentriert.

    Grade mit dem vorgeschlagenen 1 % Steuersatz bei der Vermögenssteuer, wirst Du feststellen, dass du recht einfach zu einem vergleichbaren Ergebnis mit einer angepassten Einkommensteuer kommen kannst. Es wäre sogar eine noch deutlich höhere Besteuerung möglich (unter den Annahmen die ich vorher gemacht habe). Nicht dass ich die 1 % oder gar mehr ab 1 Mio. € für einen gut gewählten Wert halten würde, aber das tut hier ja nichts zur Sache.

    Nein. Du denkst es geht nur um die einzusammelden Menge Geld. Das ist aber nicht der Punkt. Es geht um die Verringerung der Konzentration von Vermögen. Das willst du aber nicht verstehen. Du willst einfach deine Idee nicht aufgeben, dass man Vermögenskonzentration mit Einkommenssteuer bekämpfen könnte. Obwohl die Wissenschaft dir sagt, dass das nicht geht. Weil du entweder das Ziel nicht verstehst oder nicht verfolgen willst, aber deinen Ansatz ohne eine Grundlage besser findest. Weil sie angeblich einfacher sei. Was sie nicht ist.

    Aber wie gesagt, dein Ton missfällt mir, daher ist die Diskussion für mich hier beendet. Es ist aus meiner Sicht ohnehin alles Wichtige gesagt.

    Deine Art zu argumentieren missfällt mir auch massiv. Ich wünsche dir viele Jahre nasse Socken.


  • killingspark@feddit.orgtoMemes@lemmy.mlLazy moochers
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    9 days ago

    It would still be someone else paying you to keep your properties value up while receiving nothing of value for their money. You wouldn’t be on the same level as an intentionally evil landlord. Just be aware that you would still be siphoning money from a worker into your pocket.


  • die Annahme ist fehlgeleitet. Große vermögen wachsen ohne dass eine natürliche Person direkt ein Einkommen erzielen.

    Dann gehört das Vermögen auch keiner natürlichen Person, sondern einem Unternehmen.

    Hat Mister “die Bevölkerung bildet sich nicht genug” vergessen dass es Stiftungen gibt und diese das übliche Mittel von reichen Personen sind um ihr Vermögen zu verwalten? Oder lässt Mister “die Bevölkerung bildet sich nicht genug” das absichtlich weg? Man weiß es nicht. Ich werd auf den restlichen Absatz mal nicht weiter eingehen bis du Stiftungen in deine Überlegungen aufgenommen hast.

    Das ist nicht richtig. Wenn etwas bei Verkauf messbar ist, ist es auch vorher bewertbar (und wird selbstverständlich auch gemacht, man möchte ja schließlich wissen, was man beim Verkauf bekommen würde). Hier würde mich interessieren, an was für Arten von Vermögen Du denkst, die diese Eigenschaften haben sollen. Wenn Du hier Sachgegenstände meinst, war ich darauf ja bereits an anderer Stelle eingegangen.

    Nehmen wir allerdings an, es wäre so wie Du sagst, dann hätte man beim Besteuern des Vermögens exakt das gleiche Problem, weil man nicht wüsste wie groß genau das Vermögen ist - das Vermögen wäre ja schließlich um den nicht benennbaren Zuwachs gestiegen, wäre also an der Stelle unbekannt.

    Das ist genau das was ich dir die ganze Zeit vermitteln will. Deine Lösung hat die selben Probleme wie die Vermögenssteuer. Und ist komplizierter weil sie nur die Gewinne betrachten will. Also noch komplizierter als die Vermögenssteuer. Dass das so ist musst du nicht annehmen. Es ist so. Das ist der Grund warum wir seit 1997 keine Vermögenssteuer mehr haben.

    Mein Vorschlag behandelt tatsächlich Einkommen jeder Art gleich (wie gesagt, um Dinge nicht unnötig kompliziert zu machen), das führt aber nicht zu dem Problem, das Du konstruierst. Wenn man die von mir vorgeschlagene Progression tatsächlich ab einer ausreichend hoch angesetzen Schwelle einsetzen lässt, trifft man damit nur tatsächlich reiche Menschen. Dass an der Stelle auch andere Einkommen als aus Vermögen zusätzlich besteuert würden, würde mich persönlich nicht stören. Selbst wenn dich das stört, dürfte in dieser Region der Anteil daraus i.d.R. eher klein sein. Die Menge Geld, die eine einzelne Person aus einer Tätigkeit die sie selbst unmittelbar ausführt verdient, ist immer begrenzt. Selbst als CEO eines großen Unternehmens verdienst Du den Großteil deines Gekdes oft nicht durch dein Gehalt.

    Die empirische Wisschenschaft zu dem Thema widersprechen dir. Selbst wenn man Piketty in seinen Folgerungen nicht folgt ist der deskriptive Teil seiner Arbeiten soweit ich weiß unumstritten. Und die Daten sagen: Vermögen konzentriert sich UND Steuern auf Einkommen hegen das nicht ein. Steuern auf Vermögen tun das. So wie du es hier formulierst klingt das sehr nach Bauchgefühl und ich sage dir: Bauchgefühl ist trügerisch und an der Stelle nicht notwedig. Wir haben die Daten.



  • Das ist deshalb sinnvoll, da man durchaus annehmen darf, dass jedes Vermögen Einkommen generiert. Die Schwelle sinnvoll zu wählen, sollte nun wirklich nicht so kompliziert sein.

    1. die Annahme ist fehlgeleitet. Große vermögen wachsen ohne dass eine natürliche Person direkt ein Einkommen erzielen.
    2. auch die vermögen die von natürlichen Personen gehalten werden können wachsen, ohne dass ein messbares Einkommen entsteht, weil der Zuwachs erst bei Verkauf der werte messbar wird. Wenn du diese zwei Fälle (messbar und nicht messbar) ungleich behandelst wird das Verfassungsgericht das direkt wieder kippen.

    Dein Vorschlag würde also tatsächlich nur die kleinen Millionäre betreffen die ihr vermögen als natürliche Person besitzen und in einfach messbare werte investiert sind. Bei denen soll die Progression zwar starten, sie sind aber keineswegs das Hauptziel.

    Und ich glaube gerade beim Ziel gibt es ein Missverständnis.

    Wenn diese Steuer jetzt ein so tollen Zusatznutzen hätte, dass man die ganzen Nachteile dafür in Kauf nehmen würde, meinetwegen […] Mir ist der Weg, wie Geld eingetrieben wird im Grunde egal, solange es möglichst einfach ist.

    Das Ziel ist keineswegs so banal wie “wir wollen irgendwie Geld eintreiben”. Die Steuer soll tatsächlich einen Steuerungseffekt erzielen. Und zwar soll der fortschreitenden Konzentration von Vermögen unter der Kontrolle von immer weniger Menschen entgegen gewirkt werden.

    Dafür ist dein Vorschlag ungeeignet weil er Einkommen jeder Art Einkommen gleich behandelt. Ich hatte dich so verstanden dass du nur Einkommen aus vermögen nochmal extra besteuern willst, das scheint aber wenn ich deinen Kommentar hier lese falsch gewesen zu sein. Vielleicht hab ich das nur angenommen weil ich dachte dieses Ziel und die Einschränkung auf Vermögen wären klar.


  • Dein Argument gegen die Vermögenssteuer ist ein einziges: das ist zu kompliziert und aufwendig. Dann schlägst du alternativ ein Verfahren vor das alle Probleme einer Vermögenssteuer hat und komplizierter jst und behauptest einfach das wäre einfacher. Übriges ohne das weiter zu begründen, abgesehen von einem super spezifischen Beispiel, das du nicht auf generell vermögen erweitern kannst.

    Das Argument für Vermögenssteuer ist damit trivial: sie ist notwendig um die fortschreitende Vermögenskonzentrarion einzuhegen und sie ist einfacher als das von dir vorgeschlagene Verfahren. Das willst du aber nicht gelten lassen, und das mMn unbegründet (siehe oben).

    Ich denke auch wir können das sein lassen. Aber du kannst nicht so tun als hätte hier niemand was zur Vermögenssteuer zu sagen gehabt wenn dir mehrere Menschen was dazu gesagt haben, du nur nicht zuhören willst weil du beleidigt bist dass niemand deinen eigenen Vorschlag mag.