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In der Vergangenheit hätten sich viele Verkehrsminister nicht für die Bahn interessiert, sagte Burkert. „Aber ein Verkehrsminister, der die Bahn aktiv sabotiert, ist neu.“
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In der Vergangenheit hätten sich viele Verkehrsminister nicht für die Bahn interessiert, sagte Burkert. „Aber ein Verkehrsminister, der die Bahn aktiv sabotiert, ist neu.“
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Jetzt wird auch klar, warum eine Frau Bahncheffin werden durfte. Wenn die Kündigungen, Preiserhöhungen und Verbindungsstreichungen durch sind, kann sicher auch wieder ein Mann das kriselnde Unternehmen übernehmen und retten.
Es ist tatsächlich so, dass Firmen in schlechten Zeiten statistisch häufiger Frauen zu Vorständen/Chefs ernennen. Die Idee ist, damit Aufbruchs- und Veränderungswillen zu zeigen (“jetzt machen wir alles anders, jawollja!”). Das führt aber dann gleichzeitig häufiger auch dazu, dass wenns nicht klappt, die Frau an der Spitze tiefer fällt und bestehende mysogyne Meinungen verstärkt werden. Ob das hier so laufen wird, weiß ich nicht, aber ich hoff mal nicht.
Ich denke auch, dass man da sowas vor hat. Die Frau ist ziemlich gut in ihrem Job und zeitgleich gilt sie als nahe an der Basis. Sowas ist eigentlich genau das Gegenteil von dem, was der handelsübliche CSU-Verkehrsminister will und ist.
Sieht tatsächlich sehr nach nem inszenierten Sabotageversuch aus.