Bei manchen Menschen lösen Fitness-Apps statt Motivation eher Gefühle wie Frust oder Scham aus. Das hat ein Forschungsteam aus London durch die Analyse von Social-Media-Beiträgen herausgefunden. Von A. Braun.
Du kannst dich auf Strava auch mit Fremden vergleichen, dann kannst du schlecht drauf kommen, ohne Freunde haben zu müssen!
Ich hatte Strava mal getestet (eigentlich um Daten zwischen zwei inkompatiblen Geräten zu übertragen) und war entsetzt, wie schnell mich das in ein Konkurrenzdenken reingezogen hat (z.B. Rekorde für bestimmte Segmente). Ich bin froh, dass ich den Mist wieder abgeschaltet habe.
Diese Streaks sind saugefährlich. Sowas wie “ich gehe in 2026 jeden Tag joggen und wenn es nur ein Kilometer ist” klingt ja erstmal nach einer guten Idee. Dann hast du einen 100 Tage Streak und der motiviert dich. Und dann joggst du irgendwann bei Glatteis, mit Corona oder einer Muskelzerrung, um den Streak nicht zu verlieren.
Solche Verhaltensmuster gab es aber auch schon immer - persönlich würde ich das als “idiotische Konsequenz” bezeichnen. Ich hatte mal einen Kollegen (man bemerke das foreshadowing durch das Wort hatte) einen Kollegen der absolut Rennradverrückt war. Er ist jeden Tag - egal was für ein Wetter - seine Trainingsrunden gefahren. Überstunden? Tiefe Minusgrade? Krankheit? Alles egal, das Training wurde Konsequent durchgezogen.
Tja, dann kam eine nicht auskurierte Erkältung, ein sehr kalter Winter und zunehmender Stress auf der Arbeit zusammen und die Natur nahm ihren Lauf…
Benutze die gerne zum Tracken meiner Aktivitäten. Habe bisher aber niemandem mit dem Ich mich vergleichen kann. Dazu bräuchte ich Freunde.
Du kannst dich auf Strava auch mit Fremden vergleichen, dann kannst du schlecht drauf kommen, ohne Freunde haben zu müssen!
Ich hatte Strava mal getestet (eigentlich um Daten zwischen zwei inkompatiblen Geräten zu übertragen) und war entsetzt, wie schnell mich das in ein Konkurrenzdenken reingezogen hat (z.B. Rekorde für bestimmte Segmente). Ich bin froh, dass ich den Mist wieder abgeschaltet habe.
Diese Streaks sind saugefährlich. Sowas wie “ich gehe in 2026 jeden Tag joggen und wenn es nur ein Kilometer ist” klingt ja erstmal nach einer guten Idee. Dann hast du einen 100 Tage Streak und der motiviert dich. Und dann joggst du irgendwann bei Glatteis, mit Corona oder einer Muskelzerrung, um den Streak nicht zu verlieren.
Solche Verhaltensmuster gab es aber auch schon immer - persönlich würde ich das als “idiotische Konsequenz” bezeichnen. Ich hatte mal einen Kollegen (man bemerke das foreshadowing durch das Wort hatte) einen Kollegen der absolut Rennradverrückt war. Er ist jeden Tag - egal was für ein Wetter - seine Trainingsrunden gefahren. Überstunden? Tiefe Minusgrade? Krankheit? Alles egal, das Training wurde Konsequent durchgezogen.
Tja, dann kam eine nicht auskurierte Erkältung, ein sehr kalter Winter und zunehmender Stress auf der Arbeit zusammen und die Natur nahm ihren Lauf…