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Cake day: June 27th, 2024

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  • Kann man die jetzt schon bauen? Ist evtl. einfacher so lange das noch trocken ist – steht dann nur Jahre ungenutzt rum.

    Aus einer anderene Quelle dazu:

    Man müsse auch nicht 50 Jahre warten, bis der See vollgelaufen sei, sagt Schmidt-Böcking. In der Befüll-Phase könne man die Manheimer Bucht mit ihren 250 Millionen Kubikmetern Wasserinhalt als „provisorisches Oberbecken nutzen. Wir hätten dann einen vollständigen Kreislauf mit den Kavernen auf dem Grund und dem provisorischen Obersee.“ Die Kavernen auf dem Grund des künftigen Sees seien 120 bis 140 Meter hoch bei einem Durchmesser von 125 Metern. „Die können sofort nach dem Bau sofort genutzt werden, also schon im Jahr 2035.“



  • Mit Kessel meinst du so einen Gastank, oder?

    Ja genau, sorry für die umstädnliche Ausdrucksweise. Ich glaube in Großstädten bei Mietwohnungen sind die Anschaffungs- und Umbaukosten maßgeblich und die laufenden Kosten (= Mieter-Nebenkosten) oder die Umwelt interessieren die Immobilieneigentümer nicht. Deswegen wird in diesem Bereich eher ein Gastank nachgerüstet und nicht eine Wärmepumpe installiert.




  • Demnach wird besonders der Schienenverkehr bis 2040 stark ansteigen: Im Vergleich zu 2019 dürfte der Personenverkehr um 60 Prozent zulegen, der Güterverkehr um 35 Prozent.

    Komisch das man 2019 als Vergleichswert nimmt. Ich habe den Verdacht, dass für die Prognose nur Verkehrsdaten bis 2020 genommen wurden. Ab 2020 würde man bei motorisierten Verkehr eine Home-Office-bendigte PKV-Verkehrabnahme beobachten. Dann müsste man auch einen weiteren Rückgang prognostizieren und damit wären auch die großartigen Autobahn-Ausbaupläne gefährdet.

    Bei der Verkehrsprognose handelt es sich um unterschiedliche langfristige Szenarien, die die Verkehrsentwicklung bis 2040 unter bestimmten Bedingungen abbilden. Die vorige Prognose bezog sich noch auf das Jahr 2030 und stammt aus dem Jahr 2014. Auf Basis dieser Szenarien überprüft die Bundesregierung nun ihre Pläne zum Ausbau der Infrastruktur, die sogenannten Bedarfspläne für die einzelnen Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasser.

    😱 Das sieht nach Bundesverkehrswegeplan 2040. Das gibt noch Hoffnung das einige Autobahnausbauprojekte aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030 gestoppt werden können.


  • Die ganze Geschichte ist wie ein Comedy-Sketch:

    Bund beschließt 1,5% Fläche für Windräder bis 2032. NRW protzt: wir machen 1,8% bis 2026. Jede Bezirksregierung soll mindestens so viel Fläche bis dahin einplanen.

    Düsseldorf: OK.

    Münster: Bietet Flächen an welche unwirtschaftlich sind.

    Rhein-Ruhr: Zzzz (Kein Plan)

    Köln: Hat überhaupt gar nicht so viel Fläche zur Verfügung, weil es in der Region viele militärische Flughäfen gibt.

    Arnsberg & Detmold: Hey, die Industrie hat schon angefangen viele Windräder bei uns aufzustellen - Halt! Stopp!

    NRW: Arnsberg, schnell denke dir übergangsweise irgendwelche blöde Regelungen aus, sodass die nicht alles bei dir Verbauen! Hier. Ich habe dir ein Landesgesetz dazu geschrieben welches dir das erlaubt.

    Arnsberg denkt sich die Regelungen aus.

    Industrie beklagt Flickenteppich von Regelungen welche Windkraftausbau unwirtschaftlich machen und reicht eine Klage beim OVG Münster ein.

    Gericht kassiert die Regelungen und das Landesgesetz, weil es gegen Bundesgesetz verstoßt.

    NRW läuft heulend zum Bund.

    Rhein-Ruhr: Zzzz (Kein Plan)


  • Nach Angaben des Kraftfahrtbundesamts ist Italien jetzt wieder komplett an einem System beteiligt, das innerhalb der EU den Austausch von Fahrzeug- und Halterdaten regelt – zum Beispiel bei Tempo-Delikten, Fahren ohne Sicherheitsgurt oder Überfahren einer roten Ampel. Weil Italien wiederholt Daten auch für andere Verstöße abgerufen hatte, gab das Kraftfahrtbundesamt seit mehr als einem Jahr keine Informationen mehr weiter.

    😮 Wie geheimnisvoll. Was könnten diese Verstöße nur sein? 🤨

    Am Ende des Berichts:

    Ärger gibt es in Italien immer wieder auch, weil Ausländer mit dem eigenen Auto oder dem Mietwagen unwissentlich in Innenstadt-Bereiche fahren, die als verkehrsberuhigte Zonen gesperrt sind. Dies wird vielerorts mit Kameras streng überwacht. Folge ist eine satte Strafe.

    Damit ist die Situation nachvollziehbar. Als die erste Anfrage aus Italien wegen Befahren von verkehrsberuhigten Zonen in Flensburg ankam ist wahrscheinlich in Flensburg das System abgestürzt. 🤯





  • Die neue Studie ist eine Literaturübersicht. Das heißt viel hat sich nicht geändert und der Bericht von The Nation zum Thema bleibt nach wie vor empfehlenswert. Aus dem Bericht:

    A closer look reveals the industry’s sleight of hand. When Henry Lai, analyzed 326 safety-related studies completed between 1990 and 2005, he learned that 56 percent found a biological effect from cell-phone radiation and 44 percent did not; the scientific community apparently was split. But when Lai recategorized the studies according to their funding sources, a different picture emerged: 67 percent of the independently funded studies found a biological effect, while a mere 28 percent of the industry-funded studies did. Lai’s findings were replicated by a 2007 analysis in Environmental Health Perspectives that concluded industry-funded studies were two and a half times less likely than independent studies to find a health effect.

    One key player has not been swayed by all this wireless-friendly research: the insurance industry. The Nation has not been able to find a single insurance company willing to sell a product-liability policy that covered cell-phone radiation. “Why would we want to do that?” one executive chuckled before pointing to more than two dozen lawsuits outstanding against wireless companies, demanding a total of $1.9 billion in damages. Some judges have affirmed such lawsuits, including a judge in Italy who refused to allow industry-funded research as evidence.